Ein Geheimtipp für Brotenthusiasten ist CUMPANUM in Trudering seit dem ersten Tag. Das hat viele Gründe: Die offene Backstube, die große Brotauswahl mit traditionellen und kreativen Brotsorten, die enkeltaugliche Wirtschaftsweise. Besonders aber den fantastischen Geschmack. „Wir machen das Brot jeden Tag frisch in unserer Backstube direkt vor Ort und haben alle Rezepte selbst entwickelt. Alles ohne technische Enzyme, ohne Backmittel, immer authentisch und echt“, erklärt Kevin, der die Backstube in Trudering leitet. Wer früh dran ist, kann dem 41-jährigen Bäcker über die Schulter blicken, denn die offene Backstube gehört zum Konzept von CUMPANUM. „Wir verstehen uns als Botschafter unseres großartigen, traditionellen Handwerks“, sagt Kevin stolz und betont: „Die Liebe, die wir ins Brot stecken, bekommen wir von unseren Kunden wieder. Wir spüren förmlich, wie glücklich sie bei uns sind.“
Köstliches Brot – immer ohne Weizen
Glücklich soll auch die große Brotauswahl machen, die CUMPANUM bietet. Von traditionellen Broten wie der Steinofenkruste bis zu innovativen Kreationen wie dem Rote-Beete-Brot, dem Feige-Dattel-Walnuss oder dem supersaftigen Dinkel-Rübli-Brot. „Wir verzichten vollständig auf Weizen und arbeiten stattdessen mit Dinkel-, Roggen-, Emmer- oder Einkornmehlen, die von Bio-Landwirten aus Bayern stammen“, erklärt André Heuck, der Inhaber von CUMPANUM. So werden auch in Trudering alle Brote mit Langzeitführung und echten, selbst entwickelten Natursauerteigen gebacken. „Das schmeckt man“, fügt Kevin an.
CUMPANUM denkt an die Zukunft
Ein zentraler Baustein im CUMPANUM-Konzept ist das Thema Nachhaltigkeit. Die Bäckerei denkt global und handelt dabei regional, enkelgerecht. So sind alle Zutaten 100 Prozent biozertifiziert und das Getreide wächst auf bayerischen Äckern: „Wir wollen köstliches Brot backen und richten dabei unser gesamtes Tun auf die Zukunft aus. Das heißt, wir wollen dem Planeten nicht schaden, sondern ihn für künftige Generationen lebenswert halten“, erläutert Heuck. Dafür arbeitet CUMPANUM gezielt mit regionalen Bio-Bauern zusammen, stützt kleinbäuerliche Strukturen und verkürzt so auch Transportwege, wo es möglich ist. Gut also, wenn sich am Ende fantastischer Brotgeschmack mit einer verantwortlichen Wirtschaftsweise vereinbaren lässt: „Als Bäcker liebe ich gutes Brot und ich bin von unserem Konzept überzeugt. Daher stehe ich zu 100 Prozent hinter all unseren Produkten“, unterstreicht Kevin.
Die CUMPANUM-Eröffnung fiel im März 2021 nicht optimal. Denn zeitgleich wurde der Truderinger Ortskern saniert. Kevin ist sich sicher, dass künftig noch mehr Truderinger in den Genuss der besonderen CUMPANUM-Brote kommen. Der Besuch im CUMPANUM Trudering lohne sich also gleich doppelt: „Das Zentrum erstrahlt in neuem Glanz und wir machen das leckerste Brot weit und breit“, freut sich der überzeugte Bio-Bäcker.